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The clean solution

Wassersparende Spültechnik

Warum gewerbliche Geschirrspülmaschinen gut für die Umwelt sind

Flussbett mit klarem Wasser

Geschirrspülen von Hand war früher mit hohem Wasserverbrauch verbunden. Dies führte unter anderem zu stetig steigenden Kosten im Hotel- und Gastronomiegewerbe. Gut, dass professionelle Gastrospülmaschinen heute Abhilfe schaffen und zudem noch die Umwelt schonen. Was in Sachen Spültechnik heute möglich ist, erläutern wir Ihnen im dritten und abschließenden Teil unserer Wasser-Serie.

Als die US-Amerikanerin Josephine Cochrane Mitte der 1880er-Jahre die erste voll funktionsfähige Geschirrspülmaschine der Welt entwarf, ging es ihr nicht alleine um die erhoffte Arbeitserleichterung. Sondern auch um einen möglichst schonenden Umgang mit Ressourcen. Genauer: mit der wertvollen Ressource „Porzellan-Geschirr“. Jenes nämlich wurde leider allzu oft von ihren Hausangestellten beim Abwasch beschädigt. Daher ersann die findige Ingenieurstochter aus Illinois (USA) kurzentschlossen eine kompakte mechanische Konstruktion, die fortan das zeitraubende und verlustreiche Spülen von Hand ersetzen sollte.

Die heute so wichtigen Themen Energieeffizienz und Wasser sparen spielten damals für die wohlhabenden Cochranes wohl keine Rolle. Gleichwohl kommen wir weiter unten darauf zurück.

Zwar fand Josephine Cochranes bahnbrechende Erfindung anfangs nur in einigen wenigen Restaurants und Hotels Anklang.

Im Laufe der Jahrzehnte setzte sich die Idee jedoch weltweit durch, so dass der 1886 patentierte „Ur-Geschirrspüler“ heute als Mutter aller in Privathaushalten und professionellen Spülküchen eingesetzten modernen Modelle gilt.

Josephine Cochrane entwirft erste funktionsfähige Geschirrspülmaschine
Josephine Cochrane

Gut für die Umwelt – gut für die Betriebskosten

Die leistungsstarken „Nachkommen“ erfüllen freilich weitaus höhere Ansprüche an die Hygiene als damals, und vor allem gewerbliche Geschirrspülmaschinen sind ergonomischer und arbeiten nachhaltiger als jemals zuvor. Der sparsame Umgang mit den kostbaren Ressourcen Energie und Wasser kommt dabei nicht nur der Umwelt zugute. Er senkt im Hotel- und Gastgewerbe darüber hinaus auch die Betriebskosten.

In den ersten beiden Teilen unserer Serie über Wasser – „Ressource Wasser: Warum wir achtsam mit diesem Grundstoff des Lebens umgehen sollten“ und „Tipps zum Wasserverbrauch in der Gastronomie: Warum sich der sparsame Umgang mit der knappen Ressource gleich doppelt lohnt“ – sind wir bereits auf einige zentrale Aspekte eingegangen. Im vorliegenden Beitrag lenken wir den Blick nun gezielt auf die Wasserersparnis bei Gastrospülmaschinen.

Wahre Wasserschlucker sind längst passé

Süß- und Trinkwasser ist eine in globaler Hinsicht knappe und zunehmend teure Ressource. Umso unwirtschaftlicher wurden mit der Zeit die als wahre „Wasserschlucker“ geltenden Haushalts- und Gewerbespülmaschinen früherer Tage.

Dank großer Fortschritte in der Spültechnik ist es international führenden Herstellern wie MEIKO in den vergangenen 30 Jahren jedoch gelungen, den Wasserverbrauch gewerblicher Geschirrspülmaschinen je nach Modell und Einsatzbedingungen um bis zu 70 Prozent zu reduzieren.

MEIKO ist es in den vergangenen 30 Jahren gelungen, den Wasserverbrauch gewerblicher Geschirrspülmaschinen je nach Modell und Einsatzbedingungen um bis zu 70 Prozent zu reduzieren.

Vorausgesetzt natürlich, die Planung der Spülküche erfolgt von Expertenhand und die Spülmaschine wird richtig bedient und gewartet. Ist dies sichergestellt, so verbrauchen moderne Gastrospülmaschinen im Durchschnitt sehr viel weniger Wasser als manuelles Geschirrspülen.

Effizienter als ihre kleinen Vettern für den privaten Gebrauch sind sie ohnehin. Und zwar unabhängig davon, ob sich Gastronomen je nach spezifischer Anforderung nun für Untertischspülmaschinen, Haubenspülmaschinen, Topf- und Utensilienspülmaschinen, Bandtransportspülmaschinen oder Korbtransportspülmaschinen entscheiden.

Profi-Spülmaschinen – ein Paradebeispiel für praktizierte Nachhaltigkeit

Möglich geworden ist das signifikante Einsparpotenzial für Hotels, Restaurants, Kantinen, Gemeinschaftsverpfleger etc. durch innovative Spülsysteme, die pro Spülgang nicht etwa neues Wasser ziehen.

Stattdessen wird das bereits in der Maschine befindliche Spülwasser mithilfe eines intelligenten Tankmanagements fortwährend gefiltert, gesäubert und wiederverwendet. Frisches Wasser ist also lediglich zum bedarfsgerechten Nachfüllen der Tanks sowie zum Nachspülen des Geschirrs und Bestecks nötig.

Gewerbespülmaschinen sind damit ein Paradebeispiel für praktizierte Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Auch weil diese Profigeräte wegen ihrer extrem kurzen Spülzeiten und des ausgeklügelten Energiemanagements vergleichsweise wenig Strom verbrauchen. Hier lassen sich bis zu 30 Prozent sparen.

R-Gebot Oekologie
Ökologische Spülmaschinen für Nachhaltigkeit

Geringste Klarspülwassermengen und ein effektives Energiemanagement führen zu einem hochgradig ökonomischen Spülbetrieb sowie einer erstklassigen Ökobilanz.

Wasser fließt durch Kinderhände

Bedeutet: Die Investition in eine gewerbliche Spülmaschine rechnet sich in der Regel binnen weniger Jahre, da diese auf smarte Weise den Unterschied macht und entscheidend dazu beiträgt, die laufenden Kosten der Spülküche im Zaum zu halten. Ökonomie meets Ökologie.

Die M-iQ-Technologie von MEIKO als Meilenstein

Wasserbedarf Gastronomie

Exemplarisch sei hier die preisgekrönte Bandtransportmaschine M-iQ von MEIKO genannt: Käme die ihr zugrunde liegende Technologie EU-weit in allen Spülmaschinen zum Einsatz, so ergäbe dies eine jährliche Wasserersparnis von mehr als 12 Millionen Kubikmetern. Damit ließe sich eine Stadt mit rund 250.000 Einwohnern ein Jahr lang kostenlos mit der lebenswichtigen Ressource Wasser versorgen. Das ergab eine EuP-Studie, die das in Freiburg ansässige Öko-Institut e.V. – Institut für angewandte Ökologie gemeinsam mit BIO Intelligence Service aus Frankreich für die Europäische Kommission erstellt hat.

Damit aber nicht genug: Zudem würde die M-iQ-Technologie rund 99.000 Tonnen Reinigungschemie pro Jahr einsparen, was unter anderem eine Minderbelastung der Abwässer ermöglichte. Hinzu kämen eine jährliche Stromersparnis von etwa 1.900.000 Megawattstunden sowie ein deutlich verringerter Ausstoß von klimaschädlichem CO2. Bei entsprechenden Betriebskosteneinsparungen in der Gastronomie, versteht sich.

Nicht von ungefähr setzt das zur Intercontinental Hotel Group gehörende Crowne Plaza Hotel in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, seit einigen Jahren ebenfalls auf die M-iQ. Dort verrichtet die Vorzeige-Bandtransportmaschine im Rahmen der internen Hotelgruppen-Kampagne „Green Engage“ im hauseigenen Restaurant Zaytoun seither zuverlässig ihren Dienst. Also in einer Gegend, die nicht mit Wasserüberschuss gesegnet ist.

Einst ersonnen, um wertvolles Porzellan beim Spülen und Trocknen von Hand vor dem Kaputtgehen zu bewahren, haben sich professionelle Geschirrspülmaschinen zu effizienten Helfern in den Spülküchen entwickelt. Gastronomen und Umwelt freut’s gleichermaßen. Worauf es bei der Wahl der richtigen Spülmaschine ankommt und welche Fallen beim Einrichten einer Spülküche lauern, lesen Sie in den folgenden Beiträgen: